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Die Forschungspreise 2022 sind vergeben

WK-Präsident Christoph Walser (r.) und die Rektoren Mario Döller (FH Kufstein, 2.v.r.), Andreas Altmann (MCI, 3.v.r.) sowie Tilmann Märk (Uni Innsbruck, l.) gratulieren den Preisträger:innen Anna Thaler, Freia Ruegenberg, Nikolaus Weinberger und Jonas Lehmann (v.r.n.l.).WK-Präsident Christoph Walser (r.) und die Rektoren Mario Döller (FH Kufstein, 2.v.r.), Andreas Altmann (MCI, 3.v.r.) sowie Tilmann Märk (Uni Innsbruck, l.) gratulieren den Preisträger:innen Anna Thaler, Freia Ruegenberg, Nikolaus Weinberger und Jonas Lehmann (v.r.n.l.).
© WKT/Die Fotografen

Mit dem diesjährigen Forschungspreis wurden Arbeiten von Freia Ruegenberg (Uni Innsbruck), Nikolaus Weinberger(Uni Innsbruck), Jonas Lehmann (MCI) und Anna Thaler (FH Kufstein) ausgezeichnet.

Seit 25 Jahren prämiert die Tiroler Wirtschaftskammer herausragende Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten, die von Studentinnen und Studenten der Uni Innsbruck, des Management Centers Innsbruck und der Fachhochschule Kufstein verfasst wurden. Der Forschungspreis wird in drei Kategorien vergeben: in den Naturwissenschaften, in technischen Wissenschaften sowie in Wirtschaft- und Sozialwissenschaften.

Die Jury bewertete die eingereichten Arbeiten erstmal nach einem Kriterienkatalog, in welchem die Verwertung der Forschungsergebnisse sowie die Bedeutung der Arbeiten für Tiroler Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Eine Unternehmer-Jury bestehend aus Nicole Ellinger (Alp Art Hotel Götzens), Markus Dax (Steka-Werke GmbH) und Ladislav Kacani (Wirtschaftskammer Tirol) wurde diesmal um die stimmberechtigten Vertreter der Hochschulen – Ulrike Tanzer (Uni Innsbruck), Thomas Stöckl (MCI) und Mario Döller (FH Kufstein) – ergänzt. Die Jury hat eine Gewinnerin in der Kategorie Naturwissenschaften, einen Gewinner in der Kategorie technische Wissenschaften sowie zwei Gewinner ex aequo in der Kategorie Wirtschaft- und Sozialwissenschaften gewählt.

Die Preisträger des mit jeweils 2.000 Euro dotierten Forschungspreises 2022 sind:

In der Kategorie Naturwissenschaften: Dr. Freia Ruegenberg (Uni Innsbruck) mit der Dissertation: „Synthese und Charakterisierung von Europium(II)-dotierten Alkalilithosilikat-Leuchtstoffen für potenzielle Anwendungen in der LED-Beleuchtung.“

In der Kategorie Technische Wissenschaften: Dr. Nikolaus Weinberger (Uni Innsbruck) mit der Dissertation: „Entwicklung von industriell hergestellten flexiblen Dünnschicht Solarzellen“

In der Kategorie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gibt es zwei Siegerex aequo:

Jonas Lehmann MA (MCI)mit der Masterarbeit„Mobility as a Service – Requirements from the perspective of potential users.

Anna Thaler MA (FH Kufstein)mit der Masterarbeit „Sustainability Standards in Business: An Integrated Perspective for Companies in the DACH Region”

Gelebte Zusammenarbeit von Hochschulen und Wirtschaft

Der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer, Christoph Walser, gratuliert den Preisträgern und betont: „Der Forschungspreis ist aber nicht nur eine Anerkennung der hervorragenden Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger, sondern auch ein gelebtes Beispiel für die Zusammenarbeit von Hochschulen mit der Wirtschaft. Besonders erwähnenswert ist der Fakt, dass zwei von vier Preisträgern in Start-ups tätig sind, um die Forschungsergebnisse zu verwerten. Dies zeigt nicht nur die Stärken Tiroler Bildungsinstitutionen auf, sondern auch das gewaltige Innovationspotenzial der heimischen Hochschulen.

Auch der Rektor der Universität Innsbruck Tilmann Märk, der Rektor des MCI Andreas Altmann und der Rektor der FH Kufstein Mario Döller bekräftigen Walser in seiner Aussage: „Der Brückenschlag zwischen Hochschulen und Wirtschaft ebnet den Weg für Innovationen.“

Eine Fotogalerie zur Verleihung des Forschungspreises 2022 finden Sie hier.

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