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Berufs-WM-Bronze für Chemielabortechnikerin Caroline Pahle

Caroline Pahle aus Jenbach holte die erste österreichische WM-Medaille im Bewerb "Chemielabortechnik".
© SkillsAustria

Die 22-Jährige Jenbacherin, die bei der Novartis AG arbeitet, sorgte mit ihrem sensationellen dritten Platz für eine Österreich-Premiere bei den WorldSkills.

In Salzburg ging am vergangenen Wochenende das Finale der WorldSkills 2022 über die Bühne. Zum Abschluss der 46. Auflage der Berufsweltmeisterschaften räumte Rot-Weiß-Rot noch einmal groß ab: Die niederösterreichischen Betonbauer Jonas Schulner und Oliver Waily holten Gold, der Vorarlberger Speditionslogistiker Marko Nebrigic eroberte Bronze – genau wie die Tiroler Chemielabortechnikerin Caroline Pahle.

Damit sorgte die Top-Fachkraft der Novartis AG für ein Novum: Noch nie zuvor hat es im Bewerb „Chemielabortechnik“ eine WM-Medaille für Österreich gegeben. Umso größer ist die Freude der 22-Jährigen über ihre Bronzemedaille: „Ich bin überwältigt, voller Freude und richtig erleichtert, dass ich das geschafft hab‘. Die Wettbewerbstage waren ziemlich anstrengend, die Projekte waren richtig, richtig schwer und hart. Aber ich hab’s durchgestanden, jede Aufgabe gemacht und jetzt bin ich echt stolz auf mich.“

Während des Wettbewerbs hat die 22-Jährige Jenbacherin Inhaltsstoffe von Medikamenten analysiert, Verunreinigungen identifiziert und Berechnungen angestellt. Mit analytischer Genauigkeit und fachgemäßem Handling der Geräte und Chemikalien hat sie die Jury vollauf überzeugt und musste sich letztlich nur zwei Mitstreitern aus China (Gold) und Singapur (Silber) geschlagen geben.

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