Hygienisch einwandfreie Luft in Klassenzimmern oder in Restaurants ist mit dem neu entwickelten AirSanitzier Raumluftreiniger von Euroclima unkompliziert und mit geringem Platz- und Energiebedarf möglich.
Hygienisch einwandfreie Luft in Klassenzimmern oder in Restaurants ist mit dem neu entwickelten AirSanitzier Raumluftreiniger von Euroclima unkompliziert und mit geringem Platz- und Energiebedarf möglich.
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Euroclima sorgt für virenfreie Raumluft

Hygienisch einwandfreie Luft in Klassenzimmern oder in Restaurants ist mit dem neu entwickelten AirSanitzier Raumluftreiniger von Euroclima unkompliziert möglich.
© Euroclima

Seit 1980 erzeugt Euroclima Apparatebau hochwertige Lüftungs- und Klimaanlagen für den Weltmarkt. Mit dem neuentwickelten Luftreiniger hat Euroclima eine wirksame Waffe gegen virenbelastete Raumluft.

Mit Lüftungs- und Klimaanlagen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche kennt sich kaum jemand so aus wie die Experten der Euroclima-Firmengruppe – schließlich baut man auf jahrzehntelange Erfahrung. „Wir haben schon seit dem Frühjahr überlegt, wie wir der Verbreitung der Corona-Viren in Innenräumen insbesondere dort etwas entgegenhalten können, wo keine professionellen Lüftungsanlagen vorhanden sind“, berichtet Euroclima-Geschäftsführer Manuel Conci. Es ging darum, eine einfache, kostengünstige und vor allem hocheffiziente Nachrüst-Lösung etwa für Klassenzimmer, Restaurants, Arztpraxen, Apotheken, Büros und Aufenthaltsräume zu finden.

„Wir alle wissen ja mittlerweile, wie gefährlich virenbelastete Aerosole, die stundenlang in der Raumluft verbleiben können, sind. Mit der Empfehlung des oftmaligen Stoßlüftens kommt man gerade im Winter schnell an die Grenzen. Abgesehen von der enormen Energieverschwendung kann es sogar kontraproduktiv sein, da die kalte Winterluft extrem trocken ist. Ausgetrocknete Schleimhäute sind aber ein idealer Nährboden für alle Viren“, gibt Josef Prünster, langjähriger Euroclima-Verkaufsleiter, zu bedenken.

Geschäftsführer Manuel Conci

„Man hat als Alternative zuletzt auch die seit langem bekannte keimtötende Wirkung von UVC-Strahlen ins Spiel gebracht. Was auf Oberflächen bestens funktioniert, erweist sich allerdings bei bewegter Luft als unbrauchbar. Wir setzen daher auf die Filterung der Raumluft mit der von uns schon seit langem etwa in Operationssälen eingesetzten Technologie, deren Wirksamkeit eindeutig wissenschaftlich belegt ist. Mit dem Euroclima AirSanitizer haben wir unser Know-how auf ein Kompaktgerät verdichtet. Die Raumluft wird am Boden angesaugt, kommt dann in einen Vorfilter und vor dort in das Herzstück, den HEPA-Filter, der in der Lage ist, feinste Partikel – Bakterien, Viren, Sporen, aber auch Feinstaub – mit 99,95-prozentiger Wirksamkeit unschädlich zu machen. Zwei nachgelagerte Schalldämpfer und ein spezieller Ventilator, durch den die gereinigte Luft oben wieder ausströmt, gewährleisten einen flüsterleisen Betrieb. Mit einem Stromverbrauch von 170 Watt pro Stunde ist das Gerät zudem besonders energieeffizient. Aufstellen, anstecken, einschalten – mehr ist nicht zu tun. Den Hepa-Filter muss man nur alle zwei Jahre wechseln“. Der Luftreiniger wird in zwei Größen – für bis zu 60 bis 150 m2 große Räume – angeboten.

Euroclima agiert international

Vor 40 Jahren war Euroclima Sillian die erste Auslands-Produktionsstätte des in Bruneck beheimateten, 1963 vom Installateurmeister Josef Schmidhammer gegründeten Stammwerks und damit auch die erste Ansiedlung eines Südtiroler Unternehmens in Osttirol. Heute verfügt die Euroclima-Gruppe über fünf Fertigungsstandorte – seit einigen Jahren auch in Indien und in Dubai/VAE – und ein mehr als 50 Länder umfassendes Distributions- und Servicenetz.

Geschäftsführer Manuel Conci gibt Einblick in die weltweiten Aktivitäten: „Der Standort in Sillian hat mit ca. 95 Prozent einen enorm hohen Exportanteil. Ein erheblicher Teil der Produktion geht in den mittleren Osten; auch die Herstellung von Lüftungs- und Klimageräten für Kreuzfahrtschiffe – wir sind in diesem Bereich Weltmarktführer – hat eine große Bedeutung. Im maritimen Segment kann man nur mit allerhöchster Qualität bestehen. Man muss sich vorstellen, das die Klimatisierung von Schiffen, die auf den Weltmeeren in allen Klimazonen unterwegs sind, technisch enorm herausfordernd ist. Salzhaltige und damit korrosionsfördernde Luft, beengte Verhältnisse für die Einbauten, ständige Vibrationen – trotz dieser widrigen Bedingungen müssen die Anlagen störungsfrei laufen“, so Manuel Conci.

Euroclima- Geschäftsführer Manuel Conci (li.) und Verkaufsleiter Josef Prünster blicken auch mit Mund- und Nasenschutz optimistisch in die Zukunft.
Seit 40 Jahren werden in Sillian Klima- und Lüftungsgeräte für den Weltmarkt erzeugt. Euroclima- Geschäftsführer Manuel Conci (li.) und Verkaufsleiter Josef Prünster blicken auch mit Mund- und Nasenschutz optimistisch in die Zukunft.
© Euroclima

Dass die Corona-Pandemie vielen Branchen – neben der Kreuzfahrtindustrie ist Euroclima etwa auch auf Flughäfen und in der Autoindustrie stark vertreten – Probleme bereitet und Investitionen aufgeschoben werden, geht am Unternehmen natürlich nicht spurlos vorbei. Conci: „Trotzdem: Wir sind bis jetzt gut durch die Krise gekommen und konnten die Belegschaft – in Sillian sind dies mehr als 100 Mitarbeiter – vollständig halten – sogar ohne Kurzarbeit. Außerdem: Wir glauben an die Zukunft. Deshalb ziehen wir hier in Sillian bis zum Ende des kommenden Jahres ein Investitionsprogramm von 6 Millionen Euro durch. Unter anderem haben wir die Haupthalle bereits thermisch saniert und beginnen jetzt damit, den Maschinenpark vollständig zu erneuern. Das Herzstück bildet dabei ein hochmodernes Blechbearbeitungszentrum mit Laser-Stanzmaschine, Schwenkbiegemaschine und einem vollautomatisch gesteuerten Hochregallager.“

Da bis auf die neuen „Air Sanitizer“ alle Euroclima-Anlagen Einzelanfertigungen sind, die unterschiedlichsten Kundenanforderungen und Länder-Normen gerecht werden müssen, gilt es, mit den Investitionen noch mehr Effizienz und Flexibilität zu gewährleisten und zudem in der Erfüllung der Ökodesign-Richtlinie der EU (ErP) sowohl bei den Produkten als auch im Herstellungsprozess Vorreiter zu bleiben. „Wir sind, was den eigenen Energieverbrauch betrifft, dank einer großen Wärmepumpe vom Matreier Hersteller IDM und Solarenergie-Einsatz schon bestens aufgestellt“, betont Josef Prünster.

Weitere Informationen: Euroclima Apparatebau GmbH

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